1937: Explosion des Luftschiffes "Hindenburg" in Lakehurst »

6. Mai 1937 Am Donnerstag, dem 6. Mai 1937, gegen 19:20 Uhr Ortszeit, explodierte der deutsche Zeppelin "Hindenburg" kurz vor der Landung auf seinem Landeplatz bei Lakehurst südlich von New York. In nur 34 Sekunden ging das riesige Luftschiff in Flammen auf. 35 Passagiere und Besatzungsmitglieder sowie ein Mann vom Bodenpersonal kamen dabei ums Leben. Es war die größte Katastrophe der damals noch jungen zivilen Luftfahrt und das Ende der Zeppelin-Luftfahrt. Wie durch ein Wunder überlebten 22 Fahrgäste und 43 Mitglieder der Besatzung den Absturz. Der Radioreporter Herbert Morrison hat den Absturz live kommentiert. Zeitungen: 07.05.1937: Presse-Abendausgabe, S.1, 5, 8; 08.05.1937: Das Kleine Volksblatt, S.1-9 (verkauft!); 08.05.1937: Illustrierte Kronen Zeitung, S. 1, 3-8 (verkauft!); 09.05.1937: Illustrierte Kronen Zeitung, S. 1,3,4,5; 09.05.1937: Das Kleine Volksblatt, S.1, 3-5 (verkauft!); 15.05.1937: Wochenrundschau, S.1-2; 07.05.1937: Telegraf, S.1-2 (Schönkopie); 08.05.1937: Kronen Zeitung, S.1, 3-8 (Schönkopie).

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1945: Erste kulturelle Highlights »

1. Mai 1945 Das Wiener Staatsopernensemble spielt wieder: Im Volksoperngebäude wird Mozarts "Hochzeit des Figaro" gegeben. Ab Mitte Mai spielen im Volksoperngebäude abwechselnd das Ensemble der Staatsoper und der Volksoper.

1. Mai 1945 Das Raimundtheater eröffnet mit "Dreimäderlhaus" die Operettensaison. Zeitung: Neues Österreich vom 1.5.45, S.4

1. Mai 1945 Auch der Vorhang des Josefstädter Theaters hebt sich zum ersten Mal wieder. Das Singspiel "Der Hofrat Geiger" steht auf dem Programm. Zeitung: Neues Österreich vom 12.5.45,(+ Österreichische Zeitung vom 09.05.1945)

1. Mai 1945 Eröffnung der Wiener Volkshochschule Zeitung: Neues Österreich vom 01.05.1945, S.4

13. Mai 1945 Das Volkstheater nimmt den Spielbetrieb mit "Die Katakomben" von Gustav Davis wieder auf. Zeitung: Neues Österreich vom 4. Mai 1945, S.4 + Neues Österreich vom 1.Mai 1945, S.4

16. Mai 1945 Nach Eröffnung der Wiener Volkshochschulen am 1. Mai 1945 veranstaltet die Volkshochschule Ottakring einen Schubertabend, die Volkshochschule Margareten bringt eine Revue mit dem Titel "Servus, Wien!"

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1945: Der Krieg ist zu Ende! »

8. Mai 1945 Generaloberst Jodel unterzeichnet am 7. Mai 1945 im Hauptquartier General Eisenhowers um 2.41 Uhr die bedingungslose Kapitulation aller deutschen Streitkräfte. Die Kapitulationsurkunde Deutschlands wird in der Aula der Technischen Universität in Berlin am 8. Mai 1945 von Vertretern der vier alliierten Mächte ratifiziert. Die Kapitulation tritt am 9. Mai 1945 in Kraft. Zeitung: Neues Österreich vom 8.5.45 und vom 10.5.45 und Österreichische Zeitung vom 9.5.45

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1955: Österreichischer Staatsvertrag »

Unser Angebot zum Staatsvertrag besteht aus drei Teilen: 1. "Der Weg zum Staatsvertrag" (Moskauer Memorandum) 2. Unterzeichnung des Staatsvertrages 3. Inkrafttreten des Staatsvertrages 1. Der Weg zum Staatsvertrag: 15. April 1955: Moskauer Memorandum über die Ergebnisse der Verhandlungen zwischen den Regierungsdelegationen Österreichs und der Sowjetunion zum Abschluss des österreichischen Staatsvertrages. Zeitung: 16.04.1955: Bild-Telegraf (unvollständig), S.1,8.

2. Unterzeichnung des Staatsvertrages: 15. April 1955: Unterzeichnung des österreichischen Staatsvertrages im Marmorsaal des Schlosses Belvedere in Wien: Der österreichische Staatsvertrag wird unterzeichnet: für Österreich durch Außenminister Leopold Figl, für Frankreich durch Außenminister Antoine Pinay, für die USA durch Außenminister John Foster Dulles, für Großbritannien: Außenminister Harold Macmillan für die Sowjetunion durch Außenminister Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow und für die Besatzungsmächte durch die vier Hochkommissäre. Am 27. Juli 1955 tritt der Staatsvertrag in Kraft. Zeitung: 15.05.1955: Bild Telegraf (Extra-Ausgabe) , S.1-4 (2x); 15.05.1955: Wiener Zeitung (Extra-Ausgabe), S.1-8 (11x); 15.05.1955: Der Abend (Extra-Ausgabe), S.1-2,4 (2x); 15.05.1955: Arbeiter-Zeitung (Extra-Ausgabe), S.1-4 (2x); 15.05.1955: Arbeiter-Zeitung (Titelblatt), S. 1,2; 15.05.1955: Neues Österreich (unvollständig), S.1-4; 15.05.1955: Neues Österreich (Titelblatt), S.1-2; 15.05.1955: Die Presse (unvollständig) S.1-2; 15.05.1955: Das kleine Volksblatt (Extra-Ausgabe), S.1-8; 16.05.1955:Bild-Telegraf, S.1-2 (+ innenliegender Bild-Telegraf Extra-Ausgabe vom 15.05., S.1-4); 16.05.1955: Neuer Kurier, S. 1-4 (verkauft!); 16.05.1955: Welt am Montag (Titelblatt), S. 1-2; 16.05.1955: Volksstimme (Titelblatt), S. 1-2; 17.05.1955: Wiener Zeitung, S. 1-3; 17.05.1955: Das Kleine Volksblatt (unvollständig), S. 1-4, 7-10; 17.05.1955: Neuer Kurier, S.1, 3-4; 18.05.1955: Das Kleine Volksblatt (unvollständig), S. 1; 21.05.1955: Wiener Illustrierte, S.1,5,8,9; 21.05.1955: Zeitung der Woche (unvollständig), S. 1-3; 21.05.1955: Wiener Kurier, Bildbeilage, S. 1-4; 21.05.1955: Wiener Bilderwoche (1 x vollständig, 1 x unvollständig), S. 1-3; 21.05.1955: Große Österreich-Illustrierte (1 x vollständig, 1 x unvollständig), S. 1-5; 22.05.1955: Neue Illustrierte Wochenschau (Titelblatt), S. 1-2; 22.05.1955: Wiener Echo, S. 1-2,7; 22.05.1955: Welt-Illustrierte (unvollständig), S. 1-3. 3. Inkrafttreten des Staatsvertrages: 27. Juli 1955: Inkrafttreten des Staatsvertrages: Frankreich hinterlegt als letzte Signatarmacht die Ratifikationsurkunde in Moskau. Damit tritt der am 15. Mai 1955 unterzeichnete österreichische Staatsvertrag in Kraft. Zeitung: 26.07.1955: Das kleine Volksblatt, S. 1 (verkauft!); 27.07.1955: Wiener Zeitung, S.1; 27.07.1955: Das kleine Volksblatt, S.1-2; 27.07.1955: Der Abend, S.1; 27.07.1955: Neuer Kurier, S.1; 28.07.1955: Das kleine Volksblatt, S.1-2; 28.07.1955: Wiener Zeitung, S.1-4; 28.07.1955: Salzburger Nachrichten, S.1-2 (verkauft!); 28.07.1955: Neues Österreich, S.1-3.

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1981: Attentat auf Papst Johannes Paul II. in Rom »

13. Mai 1981 Am Mittwoch, dem 13. Mai 1981 verübte der türkische Rechtsextremist Mehmet Ali Agca während einer Generalaudienz des Papstes auf dem Petersplatz in Rom ein Attentat auf Johannes Paul II. Dieser wurde dabei durch drei Projektile schwer verletzt und 20 Tage lang in der römischen Gemelli-Klinik behandelt. Am 20. Juni 1981 wurde er erneut wegen der Schussverletzungen in die Klinik gebracht und nach einer Operation am 14. August wieder entlassen. 2006 kam ein Untersuchungsausschuss des italienischen Parlaments zu dem Schluss, dass das Attentat im Auftrag des sowjetischen Staatschefs Breschnew vom russischen Geheimdienst GRU in Zusammenarbeit mit dem bulgarischen Geheimdienst sowie der Stasi verübt worden sei. Der Papst vergab dem Attentäter noch auf dem Krankenbett und besuchte ihn nach der Genesung im Gefängnis. Mehmet Ali Agca wurde im Juli 1981 zu lebenslanger Haft verurteilt, am 13. Juni 2000 vom italienischen Präsidenten Ciampi auf Bitten des Papstes amnestiert und in die Türkei ausgeliefert. Dort verbüßte er eine weitere Haftstrafe wegen eines anderen Mordes, zu der er in Abwesenheit verurteilt worden war. Am 18. Jänner 2010 wurde er aus der Haft entlassen. Zeitungen: 14.05.1981: Wiener Zeitung, S.1; 14.05.1981: Presse, S.1 (unvollständig); 14.05.1981: Kurier, S.1-6 14.05.1981: Kronen Zeitung, S.1-5; 15.05.1981: Kronen Zeitung, S.1-9; 15.05.1981: Kurier, 1-5; 15.05.1981: Wiener Zeitung, S.1, 3; 15.05.1981: Presse, S.1-3; 16.05.1981: Kronen Zeitung, S.1-5; 17.05.1981: Kronen Zeitung, S.1, 4-5, 6 (unvollständig).

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1982: Romy Schneider stirbt in Paris »

29. Mai 1982 Am Samstag, dem 29. Mai 1982 stirbt in Paris die deutsch-französische Schauspielerin Romy Schneider im Alter von 44 Jahren an einer Überdosis Schlaftabletten. Die in Wien geborene Schauspielerin war in insgesamt 63 Filmen aufgetreten und wurde zweimal mit dem "César" ausgezeichnet. Zeitungen: 30.05.1982: Kronen Zeitung, S. 1,4,5 (2x komplett, 1x unkomplett); 30.05.1982: Kurier, S. 1,9; 30.05.1982: Wiener Zeitung, S. 1; 01.06.1982: Arbeiter Zeitung, S. 1; 01.06.1982: Wochenpresse, S. 40; 07.06.1982: Profil, S. 50-54.

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